Zu einem „unpolitischen“ Nachbarschaftstreffen mit dem Ehepaar Christina und Frank Schulze Föcking trafen sich Vorstandsmitglieder der SSG am 28.02.2019 im Vereinshaus am See. Ziel war es, das Verhältnis zum „nächsten Nachbarn“ zu verbessern und mögliche Unstimmigkeiten zu vermeiden. Unberechtigte Nutzungen des über die Ländereien der Familie führenden Rettungsweges hatten wiederholt zu Schwierigkeiten geführt. Dank des Entgegenkommens der Eigentümer konnte nunmehr eine aus Sicht der SSG erfreuliche Regelung getroffen werden.
Neben Feuerwehr, Krankenwagen oder Notarzt dürfen zukünftig auch gewerbliche Zulieferer, Getränkewagen, Baufahrzeuge, Pkw mit Bootsanhänger, Fahrzeuge der Senioren-Arbeitsgruppe und unsere Reinigungskraft den Weg benutzen, soweit dies erforderlich ist. Einer zusätzlichen vorherigen Absprache bedarf es nicht. Darüber hinausgehende Einzelfälle regelt der Vorsitzende mit dem Eigentümer.
Auf keinen Fall dürfen jedoch Fahrzeuge vor der Zufahrt an der Ochtruper Straße oder auf dem Rettungsweg geparkt werden. Die Behinderung von landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen durch parkende Vereinsmitglieder hatte vor etlichen Jahren zu der restriktiven Haltung der Familie Schulze-Föcking geführt. Ferner muss bei Verlassen des Vereinsgeländes das Tor zum Rettungsweg geschlossen werden.
Die Vereinbarung ist kein “Freifahrtssignal“ für Vereinsmitglieder, die sich den „Spaziergang“ um den See ersparen wollen. Dies könnte die Vereinbarung gefährden. Es war ein schöner, gelungener Abend Text: Peter u. Reinhard Foto: Christine