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Am diesjährigen Wandersegeln über Fronleichnam nahmen insgesamt 39 Stormvögel auf 10 Booten teil. Den Anreiseabend verbrachte man in fröhlicher Runde in Langweer/NL. Das erste Etappenziel, den Hafen De Kuilart in Koudum, erreichten die Crews am 08. Juni bei achterlichen Winden und nach zahlreichen Halsen (mehr...).

Am Abend versammelten sich alle – vor Wind und Wellen geschützt – auf dem Kuilart-Spielplatz zum Grillen und Klönen. Das Skipper-Briefing am folgenden Morgen ergab als nächstes Ziel Sloten.

Egal welche Route man bevorzugte, bei nordöstlichen Winden war immer ein Kreuzen am Wind angesagt. So segelten die Crews sowohl über Stavoren und Workum durch das Ijsselmeer als auch durch die „friesischen Randmeere“ zum Lemmsterpoort-Sloten.

Crews, die wegen einer zeitweiligen Brückenschließung in Woudsend pausieren mussten, wurden mit einer La-Ola-Welle  begeistert als „Spätheimkehrer“ begrüßt.

  

Das neue Etappenziel am Samstag war Heegerwal. Segeln auf dem Heeger Meer aber auch ein Umweg über Stavoren und durch Lemmer standen auf dem Routenplan. Dank Anmeldung und Reservierung konnten alle Crews im völlig überfüllten Hafen von Heeg einen Liegeplatz finden. Der Abend klang mit guten Gesprächen, Sunddowner und tollen Erfahrungen aus.

Der Sonntag führte die Crews zurück zum Hafen von Langweer, sowohl auf direktem Kurs als auch auf der Route durch die sehenswerte Stadt Sneek. Alle waren sich sicher, der Wettergott muss ein „Stormi“ sein. Ein Dank an die Organisatoren mit dem Wunsch auf Wiederholung im nächsten Jahr.

Text: Reinhard Reppenhorst / RF      Fotos: Crews

 

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